Einige meiner wichtigsten Touren

20.10.1985Grazer BerglandGrastöter-Diagonale 4+, u.Nadelspitz S.W. Kante 5 A0 (im Nachstieg)
25.05.1986RaxWr. Neustädter-Weg 4- 
08.06.1987RaxWr. Neustädter-Weg 4- und Westl.Lechnermauernkamine 4+ 
23.08.1987Hochschwab, Stangenwand:Westkamine 3+ 
20.08.1989Hochschwab, Beilstein:Ostkante 4+ 
18.05.1990Hochschwab, Schartenspitz:Nordwand Schinko 5- 

...eine große Weisheit

"Wer geht, sieht im Durchschnitt anthropologisch und kosmisch mehr, als wer fährt. Ich halte den Gang für das Ehrenvollste und Selbständigste im Manne, Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft, Wer geht nimmt an Mensch und Welt offener teil, Er wird von dem Gefühl beherrscht, durch eigene Kraft mit jedem Schritt ein Stück Erde zu erobern, Bald der Hitze, bald dem Regen und Schnee ausgesetzt, wird der Wandernde zu einem organischenTeil der Natur, ein ATEM VON FREIHEIT beseelt ihn,"
(Johann Gottfried Seume, 1763-1810 in "Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802")

Gwinnspül

Wann da zum Glick auf dera Wölt
a uantlichs Drum no föhlt,
dann denk, dass fost olle Unternehman
mit an Gwinnspül dir entgegnkemman.

Scholt Radio oder Fernsehn ein
glei wird wos zan gwinngan sein,
oder geh in a Gschäft einkafn
tuat a a Preisausschreibm grot lafn!

Die schenstn Preise stehn bereit
für d menschliche Glückseligkeit,
jeder Wunschtraum is scha vorgegebm
fia a Gsöllschoft, die net denkt im Lebm.

Schitour

In da Friah, san die ersten paar Schriatt
im frostig´n Grobm, no recht starr,
die Aug´n schaun verschlouf´n und miad,
am Buck´l da Rucksock is schwa.

Die Finger und Zech´n san kolt,
unter die Schi raunzt da Schnee
und s´erste Sunnenliacht follt
auf die Gipf´l obm in da Höh´.

Bold geht´s scha flotter voraun
und steiler wird die Spur,
da Nout´n foung zan dampf´n aun-
warm wird´s oan, bis in´d Schuah.

Da Spielmann vor da Prob!

I hau in Huat drauf,
i siach mi nema drüba-
mit den Spü´n hear i hiatz auf
sist bleibt d´Arbat allewal üba.

Hiatz waa scha wieda Musiprob´,
wos is denn des für a Leb´n?
Host koan Dank, host koa Lob,
muasst ´d ganze Zeit für ´d Musi hergeb´n.

Da Sunntagsausflug is vaschob´n,
wal do spü´n ma a Konzert,
am Freida toan ma wieda prob´n
´s Familienleb´n in nix mehr wert.

Schön miasst´s sein, tat i nemma spü´n,
kunnat g´miatli mei Arbeit mocha,
tat Freitags immer Grill´n
und Sonntags Schnitzal bocha.

Faschingspredigt 2009

Faschingspredigt 2009

 

Liebe Christen!

 

Ich darf traditionell an Faschingssonntagen

in Waldbach eine Predigt vortragen,

weiß aber, dass dieses Narrengeschehen

nicht alle Kirchenobrigkeiten gerne sehen.

Danke unserem Pfarrer, der da glaubt,

Stars

Wortn und drängen nimmt's Dirndl in Kauf,
wal heit tritt do ihr Lieblingsband auf
und sie is wirklich live dabei -
hupft aufgeregt vorn in da erschtn Reih.

Und bold's die Buabm auf da Bühne siacht,
kreischt's, dass as schei z'sammenziacht.
„We love you“ plärrn dei ins Publikum -
do folln die Mentscha reih'nweis um.

So hot is Dirndl die holbe Nocht
bewusstlos im Sanitätszelt verbrocht.
Da Papa klopft sie auf die Stirn:
Mensch, wia deppert is dei Dirn.

Seiten

Robert Sedelmaier RSS abonnieren